Projekte

Plattform Industriekultur Schweiz
Zeugen der industriellen Vergangenheit werden sichtbar

Das Online-Inventar industriekultur.ch dokumentiert historisch relevante Bauten, Maschinen, Transportanlagen und Archivbestände von produzierenden und stillgelegten Betrieben. Eine interaktive Karte vermittelt eine Übersicht über den Bestand der Industriekulturgüter der Schweiz und des Fürstentum Liechtensteins.

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Die Plattform ist ein hilfreiches Instrument für Fachstellen der Denkmalpflege und des Heimatschutzes. Sie können damit vor dem Abbruch oder Umbau stehende, ehemalige Industrieanlagen beurteilen, vergleichen und die wichtigsten Objekte gezielt schützen. So bleiben auch für künftige Generationen Zeitzeugnisse erhalten, die die 150-jährige industrielle Epoche dokumentieren und daran erinnern, dass die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg zu den führenden Industrienationen gehörte.

Bisher verzeichnet das Online-Inventar die Industriekulturgüter aus den Regionen Bern, Zürich, Ostschweiz, Basel und Zentralschweiz. 2020/21 kommen mit den Etappen Südostschweiz und Aargau die Bündner, Tessiner, Glarner und Aargauer Objekte dazu. Die attraktivsten Standorte sind in fünf Wanderbüchern beschrieben und so auch für interessierte Privatpersonen erschlossen.

Getragen wird das private Projekt vom Verein SGTI – Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur mit Sitz in Zürich. Ein Team aus Winterthur sorgt für die Realisierung. Die Leitung lag viele Jahre bei den Initianten Dr. Hans-Peter Bärtschi und Sylvia Bärtschi-Baumann. 2018 trat die dipl. Architektin Hanna Gervasi die Nachfolge an. Die finanziellen Mittel stammen vom Bund, von Kantonen und Gemeinden sowie von Stiftungen und Firmen.

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Industriekultur-Spot
Das Bundesamt für Kultur unterstützt Projekt der SGTI

Mit der Ausschreibung suchte das BAK neuartige Ideen, die das Kulturerbe zugänglich machen und das Potential für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufzeigen. Aus den über 130 eingereichten Vorhaben aus der ganzen Schweiz können 19 in den nächsten zwei Jahren auf die Unterstützung des BAK zählen. Ausschlaggebend für die Auswahl waren Innovation und Kreativität, inhaltliche und fachliche Qualität, Relevanz und Kosteneffizienz.

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Zu den Preisträgern gehört das gemeinsame Projekt Industriekultur Spot des Vereins T_Raumfahrt und der SGTI – Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur. Das Vorprojekt für die Vermittlungsplattform für Kulturprojekte in Industriekulturbauten wird vom BAK mit CHF 40’000.– gefördert. Die Initiantinnen Hanna Gervasi und Melanie Mock und die Trägervereine zeigen sich ausserordentlich erfreut, dass damit auch die Industriekultur als Teil des Kulturerbes Anerkennung findet.

Industriekultur Spot will industrielle Produktionsstätten in der Schweiz und Kulturschaffende zusammenbringen. Ziel ist es, ortsspezifische Inszenierungen in Industriekulturbauten wie Kraftwerkanlagen, Kohlebergwerken oder Turbinenhallen unter Einbezug von historischem Recherchematerial und mit Partizipation der lokalen Bevölkerung zu fördern.

Die Internetseite Industriekultur Schweiz übernimmt fortan die Funktion einer Vermittlungsplattform, indem sie unter dem neuen Label eine Wegleitung zur Realisierung von Kulturprojekten in Industriebauten bereitstellt. In einer zweiten Phase wird Industriekultur Schweiz in Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden eigene Projekte lancieren und mit Know-How, Netzwerk und weiteren Hilfestellungen lokalen Initiativen zur Realisation verhelfen.

Mit einem offenen Projektwettbewerb stiess das Bundesamt für Kultur (BAK) im Kulturerbejahr 2018 neuartige Projekte an. Jetzt stehen die Gewinner fest, die auf die Unterstützung des Bundes zählen dürfen. Darunter ist auch ein Projekt unserer Gesellschaft.

Mit der Ausschreibung suchte das BAK neuartige Ideen, die das Kulturerbe zugänglich machen und das Potential für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufzeigen. Aus den über 130 eingereichten Vorhaben aus der ganzen Schweiz können 19 in den nächsten zwei Jahren auf die Unterstützung des BAK zählen. Ausschlaggebend für die Auswahl waren Innovation und Kreativität, inhaltliche und fachliche Qualität, Relevanz und Kosteneffizienz.

Zu den Preisträgern gehört das gemeinsame Projekt Industriekultur Spot des Vereins T_Raumfahrt und der SGTI – Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur. Das Vorprojekt für die Vermittlungsplattform für Kulturprojekte in Industriekulturbauten wird vom BAK mit CHF 40’000.– gefördert. Die Initiantinnen Hanna Gervasi und Melanie Mock und die Trägervereine zeigen sich ausserordentlich erfreut, dass damit auch die Industriekultur als Teil des Kulturerbes Anerkennung findet.

Industriekultur Spot will industrielle Produktionsstätten in der Schweiz und Kulturschaffende zusammenbringen. Ziel ist es, ortsspezifische Inszenierungen in Industriekulturbauten wie Kraftwerkanlagen, Kohlebergwerken oder Turbinenhallen unter Einbezug von historischem Recherchematerial und mit Partizipation der lokalen Bevölkerung zu fördern.

Die Internetseite Industriekultur Schweiz übernimmt fortan die Funktion einer Vermittlungsplattform, indem sie unter dem neuen Label eine Wegleitung zur Realisierung von Kulturprojekten in Industriebauten bereitstellt. In einer zweiten Phase wird Industriekultur Schweiz in Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden eigene Projekte lancieren und mit Know-How, Netzwerk und weiteren Hilfestellungen lokalen Initiativen zur Realisation verhelfen.

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