Bücher

Ticino industriale

Una Guida architettonica

Von Kunsthistorikerin Valeria Frei in Zusam­menarbeit mit dem Fotografen Tonatiuh Ambrosetti.

Italienische Ausgabe

Der neuste Band über das industrielle Erbe der Schweiz des Projekts industriekultur.ch und der Schweizerische Gesellschaft für Industriekultur und Technikgeschichte SGTI widmet sich dem Kanton Tessin.
Von Stahlwerken über Hutfabriken, von Mühlen über Schokoladenfabriken, von Kraftwerken über pharmazeutische Labore, von komplexen Eisenbahnanlagen über die logistischen Knotenpunkte der Weltwirtschaft: Dieser Band lädt dazu ein, die Industriegeschichte des Kantons Tessin anhand von rund hundert Inventarblättern zu entdecken, welche die historisch und architektonisch bedeutendsten Objekte beschreiben. Unterteilt ist der Band in sieben thematische Abschnitte. Insgesamt ist er mit mehr als zweihundert Farbfotos bebildert.

Die Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Industriekultur im Kanton Tessin und basiert auf den Recherchen des Online-Inventars indus­triekultur.ch

Ticino industriale – Una guida architettonica
Herausgegeben von Valeria Frei
Fotografien von Tonatiuh Ambrosetti
272 Seiten | CHF 38.- + Versandkosten
ISBN 979-12-5559-016-3 | ECA 1574

Industriekultur im Kanton Zürich

Unterwegs zu 222 Zeugen des produktiven Schaffens

Der «industriellste Kanton der Schweiz», wie der Kanton Zürich schon 1837 genannt wurde, hat bis heute viel zu bieten: urbane Industrieanlagen, lauschige Industrietäler, Museen mit Maschinen und Bahnen mit historischem Rollmaterial. Auf acht Spaziergängen oder Wanderungen führt dieser Industrieführer zu den spannendsten Stätten der Industrie und des Transports im Kanton Zürich und situiert diese innerhalb der großen Themen der Industrialisierung. Für Schulklassen, Familien und Einzelpersonen ist so ein Industrielehrbuch entstanden, das mit Detailinformationen zu den einzelnen Objekten und Hintergrunderzählungen die Entstehung unserer täglichen Güter verständlich macht.

Übersichtskarten zeigen pro Route je zehn bis zwanzig Standorte. Jeder Standort ist im Ablauf der Besichtigung mit Abbildungen, Beschreibungen, Koordinaten und Zugänglichkeit dargestellt. Neben geschichtlichen Einleitungen führt der Serviceteil Verkehrsmittel, Informationsstellen, Literatur- und Internethinweise auf. Die wichtigsten, nicht an einer der acht Routen gelegenen Industrie- und Verkehrsanlagen werden in einem Extrakapitel vorgestellt.

Industriekultur im Kanton Bern

Unterwegs zu 333 Zeugen des produktiven Schaffens

Der handliche Führer weist auf 9 zusammen hängenden Routen und an Einzelstandorten den Weg zu 333 eindrücklichen Objekten der Industriekultur im Kanton Bern. Er führt zu Mühlen, Fabriken, Kanälen, historischen Bahnen, Kraftwerken usw. – den Zeugen des Industriezeitalters.

Die Routen, die zu Fuß erwandert oder mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln befahren werden können, sind anschaulich beschrieben. Eine Übersichtskarte zeigt den Standort der Objekte. Die Sehenswürdigkeiten sind aufgelistet in der Reihenfolge des Besichtigungsablaufes mit Foto und einem Beschrieb (Adresse, Koordinaten und Zugang).

Der Serviceteil führt Verkehrsmittel, Informationsstellen und wichtige Adressen auf. Nützliche Hinweise über Organisationen, die sich mit dem Thema Industriekultur befassen, runden den Führer ab.

Industriekultur Region Basel

Unterwegs zu 333 Zeugen des produktiven Schaffens

Der Ausbau der Basler Rheinhäfen und der Bahn- und Straßenanlagen bewirkte im 20. Jahrhundert die Entstehung eines Logistikreviers zwischen Pratteln und Basel, das sich in den Nachbarländern bis Grenzach, Weil und Huningue fortsetzt. Nach der chemischen Industrie bieten die Transportunternehmen in dieser Region am zweitmeisten Arbeitsplätze. Urbane Industrieanlagen, lauschige Industrietäler, Museen mit Maschinen und Bahnen mit historischem Rollmaterial machen Schulen, Familien und Ausflugsgruppen die Entstehung unserer täglichen Güter verständlich.

Die eindrücklichen Industrielandschaften erkundet man mit dem Schiff, auf Schienen und zu Fuß. Acht Routen binden die spannendsten Stätten der Industrie und des Transports in die großen Themen der Industrialisierung ein. Übersichtskarten zeigen pro Route je 12 bis 30 Standorte. Jeder Standort ist im Ablauf der Besichtigung mit Abbildungen, Beschreibungen und Zugänglichkeit dargestellt. Das Buch bietet geschichtliche Hintergrundinformationen, und ein Serviceteil liefert alle wandertouristischen Daten.

Industriekultur in der Zentralschweiz

Unterwegs zu 333 Zeugen des produktiven Schaffens

Die Zentralschweiz verbindet man mit Bildern von Bergen, Schluchten, Tunnels, vielleicht mit den Legenden von Wilhelm Tell, Suworow oder dem Gotthardmythos. Wer denkt daran, dass 25 Prozent der globalen Rohstoffe in dieser «urtümlichen Schweiz» gehandelt werden?

Solche wirtschaftlichen Aspekte kommen auf den Streifzügen durch die Industriekultur der Zentralschweiz ebenso zur Sprache wie die vielfältigen vorhandenen Zeugen des produktiven Schaffens aus früheren Zeiten. So dokumentieren in Cham die Gründerbauten der «Milchsüdi» die Geschichte des Nestlé-Konzerns mit seinen weltweit 1,2 Millionen Arbeitsplätzen. An der Lorze gelegen, bilden sie einen wichtigen Standort an einem der ältesten Industriepfade der Schweiz. Zahlreiche Bahnen erschliessen teils seit über hundert Jahren die berühmte Bergwelt mit Rigi und Pilatus. Auch Stahlwerke und Rüstungsbetriebe und viele andere Produktionsstätten sind hier angesiedelt.

Dieses Buch schlägt acht Routen vor, auf denen man diese Industrielandschaft erkunden kann – zu Fuss, mit Bahn, Velo oder Schiff auf dem Vierwaldstättersee.

Industriekultur in der Ostschweiz und
im Fürstentum Liechtenstein

Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens

Die Ostschweiz ist eine verkannte Industrieregion. Sie ist heute überdurchschnittlich industrialisiert und hat einiges zu bieten: urbane Hafen- und Industrieanlagen, lauschige Industrietäler, Museen mit Maschinen und Bahnen mit historischem Rollmaterial.

Auf acht Routen begleitet uns dieses Buch zu den spannendsten Stätten der Industrie und des Transports in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, den beiden Appenzell sowie dem Fürstentum Liechtenstein und situiert sie innerhalb der grossen Themen der Industrialisierung.