Aktuell
30 Jahre SGTI
Zum Jubiläum
Nun ist es bereits dreissig Jahre her, dass die SGTI «Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur» am 20. Mai 1995 in Ennenda (GL) gegründet wurde. Ihren langen Namen erhielt sie aus dem Zusammenschluss der 1991 gegründeten GI «Gesellschaft für Industriekultur» und der vor der Mitte der 80er-Jahre gegründeten SVTG «Schweizerischen Vereinigung für Technikgeschichte».
Seither fördert der Verein das Verständnis für die Industriekultur im Spannungsfeld zwischen Mensch und Umwelt und macht das industrielle Erbe der Schweiz einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Er engagiert sich für vitale Erhaltung, zeitgerechte Umnutzungen und den Betrieb wichtiger technischer Kulturgüter in ihrem gewachsenen und aktuellen Zusammenhang.
30. Generalversammlung der SGTI
inkl. Besichtigung der Papierfabrik Perlen
05. Juni 2025: 10:15 – 16:30
Ort: Gasthaus Die Perle, Perlenstrasse 30, 6035 Perlen
Die Generalversammlung der SGTI findet in Perlen zusammen mit der Gesellschaft für die Geschichte der Geodäsie in der Schweiz (GGGS) statt. Das diesjährige Rahmenprogramm besteht aus einer Besichtigung der Papierfabrik Perlen vor der Generalversammlung, einem gemeinsamen Mittagessen und drei halbstündigen Vorträgen zu Themen rund um Perlen.
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Die wilde und die nützliche Sihl – eine Flussgeschichte
Exkursion in Kooperation mit der Volkshochschule Zürich
14. Juni 2025: 13:30 – 16:00
Ort: Alti Sagi, Sihlwäldliweg 2, 8834 Schindellegi
Wir hören in der alten Sägi einen Vortrag von Dr. Jean-Daniel Blanc zur Nutzung und Entwicklung des Sihl-Flusses. Nach dem Vortrag und einem kleinen Apéro wird die alte Säge für uns in Betrieb genommen.
Die Sihl ist ein Fluss der Kontraste: Auf nur siebzig Kilometern fliesst sie aus den Voralpen bis ins Herz der Stadt Zürich. Lange war sie als wilder Fluss gefürchtet, ihre Ufer wurden gemieden. Doch die Sihl wurde schon früh auch zur Krafterzeugung genutzt. Zuerst in Zürich, später auch in Schindellegi, in der Mitte des Flusslaufs. Hier ist seit 1592 eine Sägerei nachgewiesen, die mit Wasser aus der Sihl betrieben wurde. Die Anlagen der alten Säge werden heute von einem Verein betreut.
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